Tag 6 1.2.2018
Am heutigen Tag waren leider sehr viele Schüler krank, da sie ein sehr hartes Training vollzogen hatten. Das Wetter war anfangs sehr schön, jedoch kamen tagsüber viele tief liegende Wolken hinzu,
diese lagen so nah am Boden, dass man in manchen Gebieten die Skier kaum vor Augen sehen konnte.
Dann haben die Fortgeschrittenen den Anfängern bei einer schwierigeren Piste hinunter geholfen, dies war relativ Zeit aufwendig. Die Anfänger waren stetig am Kurven üben dran, dies übten sie an dem Tellerlift. Die Fortgeschrittenen sind oft die sogenannte ,,Autobahn“ gefahren, dort vollführten sie viele Sprünge. Die Profis arbeiteten daran, dass sie im Tiefschnee voran kommen.
Nach dem Abendessen haben wir uns im Gruppenraum getroffen und haben uns Gedanken zur morgigen Modenschau gemacht.
Zudem hatten wir ein Geburtstagskind, Victor aus der 7b, zu beglückwünschen. Auch ein kleines Geschenk hat er bekommen, nämlich einen Kuchen.
Heute hat auch manch einer den Automaten gefunden, der die Anzahl der gefahrenen Höhenmeter, Kilometer und Minuten anzeigt, bzw. druckte.
Mittwoch, 31. Januar 2018
Am heutigen Tag haben sich die Leistungen der Schüler sehr gesteigert. Der Tag fing schon früh an, da wir um 8 Uhr frühstückten. Um 9 Uhr 15 kam dann der Skibus, mit dem wir zu unserem Skikeller fuhren. Als dann alle ihre Sachen gepackt hatten, ging es auch schon auf die Piste.
Den größten Erfolg hatten die Anfängergruppen, denn manche fuhren schon die schwarzen Pisten, die sehr schwer zu meistern waren.
Die mittleren und fortgeschrittenen Gruppen durchquerten den Tiefschnee und schafften die schwersten Pisten.
Der heutige Abend war mit Abstand der beste, da wir eine Modenschau mit Talentwettbewerb veranstaltet hatten. Es war sehr lustig, weil von Zaubertricks (Luka & Anton 7a) bis zu einem Tanzbattle (Precious 7b & Steven 7a) alles dabei war. Es herrschte eine super Stimmung, da auch die Lehrer mit tanzten und sehr großzügig mit der Preisverleihung waren (SÜßIGKEITEN!!!!).
Die Kinder haben sich sehr spektakuläre Kostüme sowie Tanzeinlagen ausgedacht, weswegen der Abend auch nicht langweilig war und die Platzierung zwischen dem 1. und dem 2. Platz sehr knapp wurde.
Den 3.Platz belegte das Zimmer Nummer 19, den 2. Zimmer Nummer 5 und Zimmer Nummer 1 gewann unseren Wettbewerb.
Morgen ist schon unser letzter Skitag, den wir noch einmal sehr genießen werden. Leider werden wir nicht den ganzen Tag auf der Piste verbringen, wie die letzten Tage, sondern schon früher abfahren und unsere Skisachen zurück geben und die Koffer gegen Abend packen.
Dienstag 30.01.2018
Am heutigen Tag waren leider sehr viele Schüler krank, da sie ein sehr hartes Training vollzogen hatten. Das Wetter war anfangs sehr schön, jedoch kamen tagsüber viele tief liegende Wolken hinzu,
diese lagen so nah am Boden, dass man in manchen Gebieten die Skier kaum vor Augen sehen konnte.
Dann haben die Fortgeschrittenen den Anfängern bei einer schwierigeren Piste hinunter geholfen, dies war relativ Zeit aufwendig. Die Anfänger waren stetig am Kurven üben dran, dies übten sie an dem Tellerlift. Die Fortgeschrittenen sind oft die sogenannte ,,Autobahn“ gefahren, dort vollführten sie viele Sprünge. Die Profis arbeiteten daran, dass sie im Tiefschnee voran kommen.
Nach dem Abendessen haben wir uns im Gruppenraum getroffen und haben uns Gedanken zur morgigen Modenschau gemacht.
Zudem hatten wir ein Geburtstagskind, Victor aus der 7b, zu beglückwünschen. Auch ein kleines Geschenk hat er bekommen, nämlich einen Kuchen.
Heute hat auch manch einer den Automaten gefunden, der die Anzahl der gefahrenen Höhenmeter, Kilometer und Minuten anzeigt, bzw. druckte.
Montag, 29.01.2018
Heute am 29.01.2018 ging der Tag leider schnell vorbei,aber wir hatten trotz allem einen schönen Tag.Anfangs hatten wir alle keine Lust so früh aufzustehen,doch der Ehrgeiz hat uns aus den Betten geworfen.Als wir alle in unseren Skischuhen waren und uns in den Bus drängten,fingen wir alle an zu singen.Es stiegen immer mehr Personen ein und hörten unserem wunderschönen Gesang zu.Kinder aus anderen Schulen haben uns sogar oben an der Bergstation wieder erkannt und haben gefragt :,,Seit ihr die Klasse die immer im Bus singt?:)‘‘.
Oben angekommen fuhr die Fortgeschrittene Gruppe von Herr Moraw die Talabfahrt hinunter.Da die Rodelbahn und die Skipiste sich kreuzten meinte Herr Moraw:,,Passt auf die Rodler auf ,die können schneller als ihr sein.‘‘Doch am Ende bemerkten wir,dass wir schneller als die Rodler sind und da meinte Aysenur:,,Die Rodler sind keine Gefahr für uns,sondern eine Herausforderung.‘‘
Die Fortgeschrittene Gruppe von Herr Stelzer (auch genannt:DIE NERDS) fuhren viele verschiedene Pisten blaue,rote sowie auch schwarze.Wir wiederholten erneut das Carven und lernten coole neue Tricks.Durch unsere Lieblingspiste,das,,Wellenbad‘‘flogen wir,wie wilde Flitzer,über die Hügel.
Die Anfänger Gruppen fuhren heute mit den fortgeschrittenen in Partnerarbeit.Die Fortgeschrittene Gruppe von Herr Stelzer fuhr mit Larissas Gruppe,die zum ersten Mal einen steileren Abhang hinunter fuhren.Die Gruppe von Herr Moraw fuhr zusammen mit der Gruppe von Frau Koch.Jeder einzelne verbessert sich von Tag zu Tag.
Um 19:30 Uhr machten wir uns auf den Weg der heutigen Nachtwanderung. Was die Nachtwanderung spannender machte war, dass wir statt Taschenlampen Fackeln bekamen.Alle waren gut gelaunt und machten Schneeballschlachten untereinander. Nachdem wir die Zeit am Lagerfeuer genossen haben, machten wir uns wieder auf den Rückweg.Manche kletterten noch einen Hügel hoch und rollten ihn mit Lachen runter.
Sonntag 28.02.2018
Bergauf gingen nicht nur die Lifte, sondern auch die Leistung der Skifahrer.
Am Morgen standen alle pünktlich auf und bereiteten sich aufs Frühstück vor. Es sollten heute alle Anfänger schon die ersten Pisten fahren. Nachdem sich alle in die Skikleidung und Skischuhe gequetscht hatten, fuhren wir mit dem Skibus los. Wir holten unsere Skier aus dem Skikeller und stiegen in die Gondeln. Es war bewölkt, aber die Aussicht war trotzdem fantastisch. Die Anfänger übten heute lenken und bremsen und fuhren teilweise das erste mal mit dem Tellerlift. Die Mittleren übten das Parallel fahren und bremsen und die Profis fuhren heute steile Hänge. Nach zwei Stunden war Mittagspause und viele holten sich in der Berghütte Germknödel oder Pommes.
Eine Stunde später ging es für die Fortgeschrittenen volle Kanne voraus – sie fuhren heute das erste mal eine Schwarze Piste, dort lernten sie das seitliche Abrutschen. Die Anfänger fuhren in einer Schlange hintereinander her und hüpften kleine Rampen im „Wellenbad“. Im Tiefschnee übten die Profis Carven und kleine Kurven zu fahren. Kurz vorm Ende rollten sich die mittlere Gruppe zusammen mit den Profis ein Hang runter und eine bunte Schneeballschlacht entstand. 🙂
Doch leider war es schon bald vorbei. Wir holten unsere Rucksäcke und machten uns auf dem Heimweg. Zum Abendessen gab es leckere Frikadellen mit Kartoffelpürre und später machten wir einen Spieleabend. Am beliebtesten war diesmal das Gruppenspiel „Werwolf“ und um halb elf machten wir uns alle auf die Zimmer.
-Ein erfolgreicher Tag!-
Samstag, 27.01.2018
Heute am 27.01.2018 haben wir unseren ersten aufregenden Skitag erlebt.
Um ca. 7 Uhr sind wir alle erwacht und haben uns fertig gemacht zum frühstücken, das um 8 Uhr begann.
Nachdem wir alle gefrühstückt hatten, sind wir alle in unsere Zimmer gegangen, um unsere Skikleidung anzuziehen.
Bevor wir dann um 9:05 Uhr in den Bus eingestiegen sind, haben wir alle unsere schweren Skischuhe angezogen. Zwar hatten wir ein paar Schwierigkeiten, aber schließlich haben wir es geschafft!
Als wir unten im Tal ankamen (9:30 Uhr) sind wir unsere Skier und Skistöcke von unserem Skikeller abholen gegangen.
Kurz darauf kam unsere erste aufregende Aktion: Wir sind auf 2100m mit der Gondel den Berg hinauf gefahren. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, so hoch in der Luft zu schweben!
Beim Aussteigen der Gondel war es ein wenig stressig, da wir sehr schnell sein mussten, um aus der Gondel auszusteigen, aber trotzdem haben wir es alle geschafft.
Einer der Skilehrer (Frau Koch) hat unsere Gruppe dann oben auf dem Berg empfangen. Insgesamt sind wir 6 Gruppen, die alle einen eigenen Skilehrer haben. Bevor wir mit dem Skifahren begonnen haben, spielten wir einige Spiele, um uns warm zu machen. Das erste Spiel, was sehr spannend für uns war, war das Spiel, wo wir das erste mal unsere Skier anziehen durften. Eine halbe Stunde später ging es für uns richtig los, wir sind unsere ersten kleinen Hügel hinabgefahren, was natürlich sehr aufregend war. Nach kurzer Zeit hat es in unserer Gruppe bei allen gut geklappt, so dass wir zu einem steileren Hang gehen konnten. Dort war es dann Zeit für uns, Kurven zu fahren und Bremsen zu lernen, was sehr viel Spaß gemacht hat. Dann gab es eine Stunde Pause, wo wir uns ein wenig ausruhten. Das Skifahren ging danach sofort weiter. Unsere Gruppe schaffte es sogar noch, auf eine blaue Piste zu fahren, dort fuhren wir Slalom in einer Reihe den Hang hinunter.
Danach wurde es Zeit zu gehen. Wir fuhren in der Gondel wieder herunter und stiegen sofort in den Bus ein. Als wir gegen 17:00 Uhr ankamen, gingen wir hoch auf unsere Zimmer, um uns umzuziehen. Gegen 17:45 Uhr gab es Abendessen, was bis 18:30 Uhr ging.
Wie jetzt jeden Abend, setzten wir uns in den Gemeinschaftsraum, um noch wichtige Sachen zu klären. Von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr ging unser heutiger Spieleabend.
Zitat des Tages: ,,Heute war es einer meiner vier schönsten Tage in meinem Leben!“
WIR FREUEN UNS SCHON AUF DEN MORGIGEN TAG!
Freitag, 26.01.2018
Am 25.01.2018 haben wir uns um 23:00 Uhr vor der Schule getroffen, gemeinsam mit den Kindern und den Eltern der Klasse 7a und 7b.Wir sind um 23:30 Uhr losgefahren und alle waren sehr aufgeregt. Als wir in den Reisebus eingestiegen sind, waren alle sehr laut und hellwach :).Die meisten Kinder sind wach geblieben, um einer Schülerin alles Gute zu wünschen, da sie am 26.01. Geburtstag hatte. Nach einigen Stunden wurde es dann relativ leise, weil andere schlafen wollten. Wir machten innerhalb der Fahrt 2 Pausen, weil andere auf die Toilette mussten oder frische Luft holen wollten. Als wir anschließend in Österreich ankamen, staunten alle, weil sie die Berge aus dem Fenster sehen konnten. Um 8:00 Uhr kamen wir endlich an der Pension Sonneck an und sahen die anderen Klassen aus dem 7. Jahrgang der TFS. Wir mussten zwei Stunden warten, da die Zimmer für uns noch nicht fertig aufgeräumt waren. Um ungefähr 11:30 Uhr gab es leckeres Mittagessen. Wir bekamen gesagt in welches Zimmer die Kinder eingeteilt wurden. Wir zogen uns alle zügig um, damit wir pünktlich zum Treffpunkt ankommen konnten,weil wir unsere Ausrüstung ausleihen mussten. Auf dem Weg kam uns eine lustige Idee um schneller nach unten zu kommen, nämlich wir glitten auf dem Berg wie ein Pinguin herunter, es war sehr lustig. Wir wanderten zwei Stunden zu der Verleihung der Skiausrüstung. Nachdem wir unsere Skiausrüstung ausgeliehen haben durften wir anschließend das Dorf Neukirchen für eine Stunde erkundigen.
Wir sind mit dem Bus um ungefähr 16:30 Uhr losgefahren um zurück zur Pension Sonneck zurückzukehren. Dann um 17:30 Uhr gingen wir zum Abendessen in das Restaurant,welches direkt neben der Pension liegt.Nach dem Abendessen trafen wir uns alle im Gruppenraum und wurden in unsere Skigruppen eingeteilt,mit einer/m Skilehrer/in und lernten uns kennen.
Das war der erste Tag unserer Skifreizeit.
Wir sind angekommen!!! Alles sind nach einer anstrengenden Nachtfahrt geschafft.
Gleich geht es los ins Tal zur Ausleihe unserer Ski! Später mehr!
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Donnerstag, 25.01.2018
Best of der wichtigen Schüleranliegen:
„Wo ist meine Skibrille?“
„Das sind nicht meine Skischuhe!“
„Ich finde meine roten Skischuhe nicht (…sie waren grau).“
„Wo sollen wir unsere Rucksäcke abstellen?“
„Darf ich schon abgondeln?“
„Warum bin ich nicht in Gruppe XY?“
„Dürfen wir nochmal die Autobahn/Buckelpiste/Bärchenpiste/Tiefschnee/Talabfahrt fahren?“
„Was machen wir heute?“
„Sollen wir schon los?“
„Dürfen wir vorfahren?“
„Darf ich als Erster fahren?“
„Hat Billa noch auf?“
„Das sieht ja aus als wären wir Anfänger!“
„Können wir nochmal `ne schwarze Piste fahren?“
„Treffen wir die anderen auf der Hütte?“
„Müssen wir heute Ski fahren?“
„Heißer Kakao mit Sahne“
„Pommes“
„Große Pommes“
„Wann fahren wir weiter?“
„Dürfen wir weiterfahren?“
„Darf ich springen?“
„Was gibts denn heute zu essen?“
„Wann gibts Essen?“
„Wann fährt der Bus?“
„Dürfen wir den frühen Bus nehmen?“
„Dürfen wir Schuss fahren?“
Grundsätzliche Lehrerantwort: „NEIN“
Im Speziellen:
„Nein, NEIN, ihr dürft noch nicht (aufstehen, abgondeln, zum Skibus laufen, abräumen, alleine fahren, vorfahren, ….)“
„Habt ihr euch mit Sonnencreme eingeschmiert?“
„Ihr seid zu laut!“
„Essen gibt es um 17:45 Uhr.“
„Treffpunkt ist an der Bergstation!“
„Du bist ja schon wieder ohne Hausschuhe unterwegs!“
„Nicht auf den Fluren rennen!“
„Benutze die Türklinke!“
„Ihr müsst dringend euer Zimmer lüften! DRINGEND!“
„Mehr in die Knie!“
„Arme nach vorne!“
„Schließ die Skischuhe!“
„Mach die Jacke zu!“
„Schnall den Helm enger!“
„Setz die Mütze auf!“
„Du hast noch Schnee unterm Skischuh!“
„Stockeinsatz“
„Parallelschwung“
„Auf zur Geisel Hochalm!“
Eine wunderbare Skiwoche geht zu Ende. Die Erlebnisse werden alle unvergesslich bleiben. Wir bedanken uns bei Familie Hofer von der Pension Sonneck für die Gastfreundschaft und die guten Nerven!
Wir wünschen den Klassen 7a und 7b eine ebenso schöne, lustige und erlebnisreiche Woche, wie wir sie hatten. Wir sehen uns morgen Abend in Bierstadt!
Mittwoch, 24.01.2018
Das Wetter war heute wirklich traumhaft! Wieder einmal begrüßte uns an der Talstation Wildkogelbahn das Maskottchen und verteilte Bonbons. In der Skigruppe von Selina spielten wir Skilehrer für die guten Anfänger aus der Gruppe von Herrn Kraus. Später durften wir auch zweimal eine schwarze Piste fahren.
In der Gruppe von Herrn Schoo mit den Könnern fuhren wir blaue, rote und schwarze Pisten. Wir fuhren auch Pisten, die wir bisher noch nicht kennengelernt hatten. Auf einigen Pisten probierten wir verschiedene Arten des Skifahrens: Das Carven oder auch das Rückwärtsfahren. Wir fuhren sogar eine ganze Abfahrt zweimal ganz ohne Stöcke hinunter. Wir übten auch das Partnerfahren, dabei mussten wir Hand in Hand Synchron-Schwünge fahren. Eine richtige Gaudi gab es an der Bärchenpiste. Wir liebten diese Buckelpiste! Alle hatten richtig viel Spaß! Unsere Mittagspause konnten wir heute auf der Sonnenterasse verbringen.
Heute gab es Fisch und Kartoffeln nach einer Kräutersuppe zum Abendessen. Den Nachtisch – er bestand aus zwei Haufen Windbeuteln – war in Nullkommanix verputzt. Nun zwangen uns unsere Lehrer tatsächlich nochmal in die Kälte. Aber der Anblick der brennenden Fackeln motivierte uns dann doch. Unsere ausgewählten Fackelträger leuchteten uns den 2 km langen Weg den Berg hinauf, wo wir uns um ein Lagerfeuer versammelten. So viele Sterne sieht man über der Stadt nie! Unten wartete bereits ein großer Kessel heißer Tee für uns Nachtwanderer.
Dienstag, 23.01.2018
Der heutige Morgen begann wie jeder andere Tag mit einem gemütlichen Frühstück in unserem Gemeinschaftsraum. Nach dem Frühstück haben wir uns für die Piste bereit gemacht und heute nur halb so lang wie sonst auf den verspäteten Bus gewartet. Als wir an der Talstation ankamen, holten wir schnell unsere Ski aus dem Skikeller und nahmen mit unseren Skilehrern(innen) die Gondel nach oben. Zu unserer Enttäuschung war es auf dem Berg eisig kalt und dichter Nebel versperrte uns die Sicht. Wir waren aber alle glücklich darüber, dass die Pisten heute mit weniger Tiefschnee bedeckt waren.
Gegen Mittag kam dann die SONNE heraus und wir konnten einige Pisten mit blauem Himmel genießen! Die Anfänger konnten zum ersten Mal die Autobahn (eine ganz lange, blaue Piste) fahren, wo auch die anderen Gruppen fuhren, sodass wir uns auf der Piste öfters trafen. Die Fortgeschrittenen durften dann für eine Abfahrt
Skilehrer für einen Anfänger spielen.
Die anderen fortgeschrittenen Gruppen hatten ihren Spaß auf der Wellenbahn und im Tiefschnee. Nach dem anstrengenden Skitag waren wir alle froh, wieder in der Pension zu sein. Wir genossen noch das Abendessen und freuen uns auf den morgigen Tag!
Montag, 22.01.2018
Die Entscheidung, aus dem Bett aufzustehen, fiel uns wie jeden Morgen sehr schwer. Nach dem Frühstück stürmten jedoch alle Schüler voller Vorfreude in den Skikeller. Danach mussten wir aber alle länger warten als gedacht, da ein Bus nämlich – wie bei unserer Anfahrt – im Schnee steckengeblieben war und den Skibus blockierte. Nach fast einer Stunde Wartezeit kam der Skibus endlich und die Tour konnte endlich beginnen.
Auch heute wieder machten einige von uns lustige Bekanntschaften in der Gondel: Ein Mann wärmte sein Handy mit einer Socke und versicherte uns, diese sei frisch gewaschen. Andere Kinder lehrten älteren Herrschaften die Jugendsprache (Beispiele wollen wir hier nicht nennen). Heute lag oben sehr viel Schnee – es lag bis zu einem halben Meter Neuschnee – und es stürmte und schneite immer weiter.
Die Anfänger hatten ihre ersten Tiefschneeerlebnisse, ihre erste längere Abfahrt und ihre erste Sessellifttour. Für viele war das sehr aufregend. In den anderen Gruppen brachte vor allem das Tiefschneefahren besonders große Freude. Die Fortgeschrittenen übten „Walzer“ und durften heute ihr erstes Teilstück einer schwarzen Piste fahren.
Bei den Könnern waren spektakuläre Stunts – oder waren es eher Stürze? – zu sehen. Bei diesen wurde es besonders am Nachmittag turbulent. Kinder verloren ihre Ski im Tiefschnee, fanden diese nicht mehr und konnten dann wegen Lachanfällen nicht mehr aufstehen.
Nach der Talabfahrt, auch das war für einige eine Premiere, waren alle sehr erschöpft und wollten unbedingt den Bus bekommen. Wer den nämlich nicht erwischt, muss zu Fuß den Berg zur Pension hoch laufen. Am Abend wurde für uns in der Pension gegrillt. Berge von Bratwürsten, Steaks, Würstchen, Salaten und Brot warteten auf uns. Alois hatte für uns auf dem Balkon gegrillt. Alle genossen das leckere Essen. Zum Nachtisch gab es für alle Eis. Alles in allem war es ein erfolgreicher und vor allem lustiger Tag und wir freuen uns auf weitere schöne Erlebnisse.
Sonntag, 21.01.2018
Heute Morgen wollten wir den Skibus um 9:05 Uhr nehmen, doch er kam 20 Minuten später, da es in der Nacht zuvor stark geschneit hatte und der Schneefall einfach nicht aufhören wollte. Als wir an der Talstation ankamen, zeigte uns die Anzeigetafel, dass leider sehr viele Pisten gesperrt waren. Auf dem Berg gab es starken Sturm, so dass die Gondeln nicht bis zur letzten Station fahren konnten. Heute musste also ein Plan B her. Die Anfängergruppen sind zum „Wennsergletscher“ bei Bramberg gefahren. Die Könner blieben an der Wildkogelbahn und fuhren bis zur Mittelstation. Trotz anfangs sehr schlechter Sicht und starken Verwehungen hatten sie sehr viel Spaß: „Mittelstation – runter fahren (und das sogar sehr schnell) – mit dem Bus zurück – Mittelstation – runter fahren (und das sogar noch schneller) – mit dem Bus zurück“.
Für die Anfänger hieß es diesmal zunächst „Seitwärtsschritt hinauf“, dann wurden wir von Herrn Kraus angestupst, so dass wir den Hang hinunter gefahren sind. Das wiederholten wir ein paar Mal. Anschließend durften wir mit den Tellerliften fahren. Das ist gar nicht so einfach und es gab ein paar kleine Stürze. Die Lehrer passten auf, dass wir keine Fehler machten und gaben uns Hilfestellungen. Um circa 12 Uhr 30 gab es wieder eine kleine Mittagspause. Wir haben uns in den Schnee geschmissen, weil es vorher so anstrengend war. Alle aßen ihre Brote, die sie sich beim Frühstück geschmiert hatten.
Nach der Pause war das Wetter deutlich besser und wir sind paarweise den Ankerlift hochgefahren. Das ist noch schwerer als Tellerlift fahren! Oben war es sehr windig und es hat heftig geschneit. Die Skilehrerin ist in Kurven vorgefahren und wir in einer langen Kette hinterher. Zum Abschluss durften wir noch einmal mit dem Tellerlift fahren. Am Ende mussten wir unsere Ski schultern und circa zehn Minuten zum Bus laufen. Dieser brachte uns wieder zur Wildkogelbahn. Heute hatten wir sogar die Gelegenheit, den früheren Bus zurück zu nehmen, so dass wir ein bisschen mehr gemeinsame Zeit in der Pension hatten.
Am Abend gab es nach einer Nudelsuppe und Salat eine riesengroße Platte Kaiserschmarrn mit Apfelmus und Preiselbeeren. Danach stand ein Spieleabend auf dem Programm. Uno, Werwolf, Kniffel, Halli Galli, Wahrheit oder Pflicht, Karten, Malen, Lesen … der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt und die Stimmung war echt gut. Bei so viel Begeisterung hat die Spiellautstärke wirklich keinen gestört. Es war ein sehr schöner Tag, obwohl wir nicht die bereits bekannten Pisten fahren konnten. Wir hatten sehr viel Spaß miteinander und freuen uns wieder auf den nächsten Skitag.
Samstag, 20.01.2018
Heute starteten wir unseren ersten Skitag. Am Morgen standen wir um sieben Uhr auf, wobei wir alle meckerten, dass es uns zu früh sei, doch pünktlich um acht Uhr erschienen alle zum Frühstück. Nach dem Frühstück legten wir unsere Skimontur an und warteten bei schönstem Sonnenschein auf unseren Skibus. Die erste Herausforderung war für viele das Anziehen und Schließen der Skischuhe. Doch gegen neun Uhr waren wir alle dick eingepackt und stiegen in den noch leeren Skibus. In den mit uns nun vollbesetzten Bus stiegen noch zweimal weitere Ski-Urlauber ein. Auch hier kennen die Österreicher keinen Schmerz: Man glaubt gar nicht, wie viele Menschen in einen bereits vollbesetzten Bus noch reinpassen.
Nach Ankunft an der Talstation Wildkogelbahn stiegen wir über eine lange Treppe in den Skikeller (jawohl, mit Ski-Schuhen) und holten unsere Ausrüstung. Wenige Minuten später fuhren wir in Gruppen mit der Gondel zwanzig Minuten nach oben. Die Sonne schien und die Stimmung war schon jetzt toll. Viele fühlten einen ungewohnten Druck auf den Ohren, an den wir uns aber schnell gewöhnten. Oben trafen wir uns in fünf Gruppen mit unseren Skilehrern. Die Anfänger machten Übungen, während die Profis schon die Piste hinuntersausten. Trotz des plötzlich schlechten Wetters, zu dem starker Wind, extreme Kälte und dunkle Wolken gehörten, waren alle fröhlich und aufgeregt. Die Anfänger machten „Pizza- und Pommesübungen“, um ein Gefühl für das Stehen auf den Ski zu bekommen. Danach durften sie eine kleine Piste hinunterfahren und konnten mit einem kleinen „Zauberteppich“ wieder hochfahren. Doch auch hier waren Schwierigkeiten zu überwinden, denn einige Kinder kippten zur Seite um. Die Fortgeschrittenen fuhren bereits Pisten hinunter und machten immer wieder lustige Übungen, zum Beispiel „Jäger und Hase“. Die Profi-Gruppe fuhr bereits von Anfang an schnelle und steile Pisten.
Um zwölf Uhr machten alle in der Hütte Mittagspause, während die Sonne hinter den Wolken langsam wieder hervorkam. Wir aßen unser Lunchpaket, das wir uns am Morgen zusammengestellt hatten, und fuhren gestärkt weiter. Auf der Piste passierten viele kleine lustige Unfälle, die jedoch nicht schlimm ausgingen. Kurz vor Schluss durften die meisten Anfänger sogar eine blaue Piste fahren. Die guten Skifahrer fuhren am Ende sogar die Talabfahrt hinunter, für alle anderen ging es wieder in der Gondel zurück.
Nach einer Dreiviertelstunde Shopping-Gelegenheit in Neukirchen (man bedenke, wir hatten immer noch unsere Ski-Schuhe an) kam der Skibus um 16:40 Uhr und brachte uns in die Pension Sonneck zurück. Nachdem wir uns endlich in warme Klamotten eingekuschelt hatten, aßen wir zu Abend: Salat, Fritatten-Suppe, Schweinebraten mit Reis und Gemüse und zum Nachtisch einen Waldfruchtpudding. Da wir ja alle kein Handy dabei haben, hatten die Lehrer die „tolle“ Idee, dass wir doch schriftliche Grußworte verschicken könnten. Aber wie alle Herausforderungen haben wir auch diese mit Bravour gemeistert. Im Anschluss gab es eine kurze Aktualisierung der Ski-Gruppen-Zusammensetzung, da einige bereits tolle Fortschritte gemacht hatten. Unsere Ski-Lehrerinnen und Ski-Lehrer sind super! Nach der Besprechung gingen alle müde, aber in Vorfreude auf den morgigen Tag in ihre Zimmer! Wir freuen uns schon wieder auf die Piste!
Freitag, 19.01.2018
Hurra! Hurra! Wir sind da!!!
Nach einer turbulenten Anreise kamen wir, die Klassen 7d und 7c endlich in Neukirchen an. An der TFS war es um 23 Uhr losgegangen mit den Jungs der 7d und den Schülern vom Mosbacher Berg. Die Mädchen der Klasse 7d und die Klasse 7c starteten erst um 23.30Uhr.
Die Fahrt verlief stürmisch und regnerisch, aber dennoch sehr entspannt. Aber so sollte es nicht bleiben! In Österreich, endlich wurde es hell, nahm der Schnee deutlich zu und die Busse kämpften sich auf der verschneiten Passstraße empor. Doch ohne Schneeketten wollte es nicht gelingen, die Straße wurde steiler und glatter…was war denn da auf der Straße??? Vor uns wartete ein anderer Skibus aus Dänemark: Auch die Dänen kamen nicht voran, doch diese waren bereits davon überzeugt, dass es nur mit Ketten funktionieren kann. Unser Bus kam auf der glatten Straße zum Stehen. Nun begann das Abenteuer erst richtig: die Dänen brauchten eine halbe Ewigkeit, um die Ketten anzulegen, an ein Vorbeifahren war nicht zu denken. Aber die Busfahrerin versuchte es wieder, als die Straße endlich wieder frei war, wollte unser Bus aber nicht folgen. Der Schnee wurde stärker, die Müdigkeit größer und die Ungeduld auch. Das Ziel war ja nur noch 4 km entfernt. Das mit dem Anlegen der Schneeketten wollte dem Busfahrer aber nicht gelingen (ob er sich damit auskannte, blieb ein Rätsel). Mittlerweile bildete sich ein Stau von Bussen hinter uns. Oh ja, da waren ja auch die Jungs aus dem ersten Bus, aber die waren schlau und unterdessen in den örtlichen Skibus umgestiegen. War da der österreichische Fahrer aber sauer, als er nicht weiterkam, weil unser Bus die Straße blockierte. Er schimpfte und …. schickte die Polizei! Es kam ein fescher Polizist in Uniform, der von den Mädels sofort ins Herz geschlossen wurde und in Ermangelung besserer Kenntnis PHILIPP getauft wurde. Dieser schimpfte in breitem Österreichisch zunächst mit der Busfahrerin, weil sie die Schneekettenpflicht übersehen (?) hatte, und rief dann die Feuerwehr, um den Bus freizuschleppen zu lassen. Doch dazu mussten wir raus in den Tiefschnee und WARTEN! Aber für uns begann die erste Schneeballschlacht. Und natürlich war es sehr aufregend, der Feuerwehr bei ihrer Arbeit zuzuschauen. Nach einer weiteren guten halben Stunde war der Bus frei und es konnten die langersehnten Schneeketten angelegt werden – ein Klacks für die Burschen von der Feuerwehr!
Nach dem Mittagessen sollte es zu Fuß ins Dorf gehen, um die Ski und Skischuhe zu leihen. Die ersten tobten bereits vor dem Haus (das im Übrigen toll liegt und eine super Aussicht bietet). Wir liefen durch den tollen Schnee, das hat gedauert! Nicht nur wegen der Müdigkeit, sondern doch auch weil der Schnee genauestens getestet werden musste: Tiefe, Nässe, Kälte, Geschmack, Farbe, Konsistenz und Komfort… fühlt sich an wie ein weiches Bett. Doch hier durften wir nicht ruhen….die Lehrer quälten uns 4km den Hang hinab und dann kam das Anprobieren der Skischuhe, das Schleppen der Ski und das Warten auf den Skibus nach oben.
Endlich gab es Salat, Suppe, Spaghetti und Ananascocktail! Die studentischen Skilehrerinnen Catherine, Britta, Lea und Selina (alles Sportstudentinnen) stellten sich uns vor und teilten uns in Gruppen ein, dann bekamen wir unseren Skihelm und hatten noch ganze 30 Minuten Zeit für uns!!! Und so etwas nennt sich SKI-frei-ZEIT (die Lehrer sagen immer Skiwoche?!) .
Um 21 Uhr war Bettruhe, endlich konnte wir schlafen wie im Schnee, ach nee, wie im Bett – sogar liegend 🙂 .
Die Busse sind angekommen. Leider stecken sie am Fuße des Berges fest und kommen nicht hoch.
Später mehr dazu.
Hier erscheinen alle Informationen zu unserer Skifahrt im Januar/Februar 2018.