Lateintag 2018

Eine Antwort auf die Frage, was unsere Mensa mit Latein zu tun hat, bekamen Schüler und Schülerinnen der vierten und fünften Klassen in einer lebendigen Lateinstunde von Frau Lahme. Sie machte engagiert deutlich, dass Latein keineswegs eine „tote Sprache“ ist und traf dabei auf großes Interesse der Kinder.

Wie lebendig Latein sein kann, zeigten auch die Projektpräsentationen der diesjährigen 7. Klassen: In selbstgedrehten Videos nahmen sie den Inhalt eines aktuellen Lesestückes auf und erzählten in Form eines Theaterstück weiter, wie es zum Ausbruch des trojanischen Krieges kam.

Besonders beeindruckend war der Vortrag von Anna und Lea Knechtel sowie Emily Wlochowitz (7 c): Sie trugen souverän in einem selbst geschriebenen Gedicht die Verwandlungssage von Philemon und Baucis vor, welche sie mit einer Bildpräsentation visuell unterstützten.

Zusätzlich konnten sich die Besucher durch einen Rundgang im Raum einen Einblick in die vielfältige Projektarbeit von der Klasse 6 bis zur Q-Phase verschaffen.

 

Daneben gab es für die jungen Besucher die Möglichkeit, sich auch kreativ auszuprobieren, z. B. ein Papyruslesezeichen oder ein kleines antikes Mosaik herzustellen, was beides großen Zuspruch fand. Besondere Anziehungskraft auf Jung und Alt übte zudem unser Asterix-Dorf aus. Auch für das leibliche Wohl war mit moretum und Mostbrötchen nach original römischen Rezept gesorgt.

 

Wir möchten allen Lateinschülerinnen und Lateinschülern herzlich danken, die uns bei der Planung und Durchführung des Lateintages unterstützt haben. Besonders haben wir uns als Fachschaft Latein darüber gefreut, dass dieses Jahr zum ersten Mal so viele Grundschüler den Weg an die TFS gefunden haben!

 

Stephanie Matthees-Hadeler, Ellen Lahme, Elisabeth Hinderberger, Peter Ludwig, Philipp Sarumbo (Fachschaft Latein)