
„Die Welt ist vollgestopft mit Rätseln und Fragen. Wer bestimmt eigentlich, was gerecht ist? Ist eine Lüge manchmal besser als die Wahrheit? Was macht einen guten Freund aus? Und wer ist eigentlich „Ich“? In der Ethik denken wir darüber nach. Wir finden Antworten auf tückische Fragen. Mal sind sie witzig, mal tröstlich, aber immer schlau und nie endgültig.“
[Nach Knietzsche, der kleinste Philosoph der Welt (planet schule)]
„Was soll ich tun?“, hat sich wohl jeder schon einmal gefragt.
Dies ist die Leitfrage der Ethik. Wir wollen uns mit allem, was uns in unserer Lebenswelt begegnet und uns manchmal mit genau dieser Frage stehen lässt, beschäftigen.
Wir beginnen bei uns als Individuen, als Einzelnen, die wir z.B. hier neu in der 5. Klasse der Theodor-Fliedner-Schule zusammenkommen, uns kennenlernen und eine Klassengemeinschaft bilden sollen/müssen (Wie fühlt sich das an?). Dabei stellen wir fest, dass es viele Unterschiede zwischen uns gibt, aber auch Gemeinsamkeiten. Und dass es gut ist (Was heißt eigentlich „gut“?), wenn wir uns trotzdem als Gemeinschaft verstehen und handeln. Überhaupt das Handeln: Wieso sollte man sich darüber Gedanken machen? Warum sind die Folgen unseres Handelns nicht egal?
Unterstützen soll der Ethikunterricht die Persönlichkeitsbildung (Wer bin ich und wie möchte/sollte ich sein?) und die gesellschaftliche Mündigkeit (Wie kann ich verantwortlicher Teil unserer Gesellschaft sein?).
Ethik wird in allen Jahrgängen zweistündig unterrichtet, im Jahrgang 5 z.B. starten wir mit dem Inhalt Selbst und Welt: Wie ist es, neu zu sein, wie werden Fremde zu Freunden …?
Das Feach Ethik an der Theodor – Fliedner – Schule
In der SEK I | In der SEK II |
Klasse 5: 2 Stunden | Q-Phase: |
Klasse 6: 2 Stunden | 2 Stunden |
Klasse 7: 2 Stunden | |
Klasse 8: 2 Stunden | E-Phase: |
Klasse 9: 2 Stunden | 2 Stunden |
Klasse 10: 2 Stunden | |
Kerncurriculum | KGCO |