Die lange Unterrichtsreihe zum Thema „Die Bibel entdecken“ wurde vor den Osterferien abgeschlossen. Als Abschluss haben die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen im Religionsunterricht von Frau Rogowski Raps zu ihrer Lieblingsgeschichte der Bibel geschrieben. Davon möchten wir hier einige Texte vorstellen.
Der Paradies-Rap
Hallo Leute
hört mal zu
ich muss Euch was erzählen,
das ist nicht tabu.
Am Anfang schuf Gott die Welt,
dann kam das Wasser und schon das Geld.
Dann kamen die Pflanzen und die Kuh.
Nun fehlte nur noch der Mensch,
hoffentlich gerät er nicht in den Klinsch.
Doch leider geschah es:
Die Menschen wurden immer härter und Gott immer stärker,
so dass er die Leute verbannte und noch weiter…
So saßen sie fern vom Paradies,
sie fühlen sich matt und auch sehr mies.
Doch dann kam Jesus auf die Bühne,
schuf eine Brücke für die Sünder.
Und starb für sie am Kreuz.
Jetzt waren sie versöhnt
Und nicht mehr gedröhnt.
Anna Jessen, 5c
Arche Noah-Rap
Noah hört auf Gottes Stimme
Bau ein Schiff und dass es schwimme!
Nenn das Schiff aus Holzgebälk
Arche, sodass es auch zusammenhält.
Und er hämmerte Tag und Nacht,
dass es nicht zusammenkracht.
Sie warten auf den großen Regen
Und natürlich Gottes Segen.
Von allen Tieren laufen zwei,
Richtung Arche schnell herbei.
Die Arche ist gerammelt voll,
Noah findet es ganz toll.
Dann kam der Regen und die Flut,
für die Besatzung wird alles gut.
Die Taube bringt den Zweig als Botschaft,
den Regenbogen schickt Gott zur Freundschaft.
Gott sei Dank, das Wasser wich,
Tieren und Menschen mehrten sich.
Was lernen wir aus der Geschicht?
Vertrau auf Gott …. Oder nicht?
Alexander Esaias, 5c
Mose-Rap
Mose holt die Ägypter her
Dann spaltet er das Meer
Die Ägypter, die freuten sich so sehr
Diese Monster an der Seite, die guckten dumm,
auf einmal fielen die Wellen um.
Keiner wurde verletzt, alle waren froh
Mose dankte Gott dafür so, so, so…
Für die Kraft des Wasserbändigers.
Alle riefen „Ja“ und Mose rief „Yeah“.
Ich hoffe es hat Euch gefallen,
aber jetzt lass ich den Stift fallen
Alles geht gut aus und ich geh´jetzt nach Haus.
Neo Brosch, 5c
David und Goliath-Rap
Die Philister und Israeliten
die hatten in Juda gestritten,
Goliath war ein riesengroßer Mann,
den keiner der Israeliten besiegen kann.
So forderte er einen von ihnen zum Kampf,
doch jeder zog ganz feige den Schwanz (ein)
und nach 40 Tagen
kam der Hirte David zum Berg
er war im Vergleich zu Goliath ein Knabe und Zwerg.
Er hörte Goliath zum Kampf schreien
Und wollte der erste Freiwillige sein.
Er wusste, Gott wird bei ihm sein
Und rief Goliath zu, der Sieg wird mein.
Goliath war mit ´ner Rüstung bestückt,
doch David hat die Schleuder gezückt.
Er traf Goliath auf die Stirn,
so landete der Stein in seinem Hirn.
Goliath fiel tot um wie ein Sack
Und David schlug ihm den Kopf ab. Zack!
So gewannen die Israeliten den Krieg
und verdankten dem kleinen David den Sieg.
Und die Moral von der Geschicht´
Größe alleine macht es nicht.
Hannah Lux, 5c
Zachäus der Zöllner- Rap
Zachäus war Zöllner in Jericho
Das machte nicht alle Menschen froh
Denn jeder, der durch´s Stadttor wollte gehen,
musste Zachäus viele Scheine geben.
Oft verlangte er zu viel, das den Menschen nicht gefiel.
Die Menschen mochten ihn nicht mehr, drum!
Zachäus war alleine sehr
Jesus kam zu Besuch nach Jericho her.
Und sah Zachäus auf dem Baum.
„Komm herunter zu mir“
sprach Jesus nun zu ihm hier
Und Zachäus war glücklich wie noch nie!
Es ist schön, wenn man nicht mehr alleine ist
Und man keinen Freund mehr vermisst.
Den Menschen gab er das Geld zurück
und er war voller Glück!
Sebastian Reis, 5d