Archiv der Kategorie: 2017

„Individualität vor Uniformität“ – Wir haben gewonnen! Preisträger aus den Deutsch-Klassen 6b und 6c

written artDa steckt richtig Musik drin“ – lautet der Titel des diesjährigen Schreibwettbewerbs der Written Art Foundation für die sechsten und siebten Klassen aller Wiesbadener Schulen. „Da steckten richtig gute Ideen drin“ kann man über die Klassen 6b und 6c der Theodor-Fliedner-Schule sagen, denn jeweils drei Schülerinnen und Schüler haben mit ihren Geschichten gewonnen!  Wir gratulieren stolz und beeindruckt aus der 6b Tobias Debler, Yannik Gössl und Nehal Schams sowie aus der 6c Viktoria Hug, Annika Krüger-Lorenzen und Lara Stamm. Gut gemacht!

 

Wie die Wiesbadener Stiftung zur Förderung der Schreibkompetenz bei Jugendlichen mitteilt, hat unsere Schule über die genannten Schülerinnen und Schüler „mit großem Erfolg am Wettbewerb teilgenommen“. Die Texte der Preisträger werden nach Angaben der Stiftung  in einer Buchpublikation veröffentlicht. Die Preise werden im Festsaal des Rathauses am 23. Juni persönlich überreicht. Alle Preisträger seien zudem eingeladen, an der anerkannten und beliebten Sommer-Schreibwerkstatt der Written Art Foundation teilzunehmen, die vom 4. bis 6. Juli 2017 an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Oestrich-Winkel stattfindet.

 

In diesem Jahr ging es in dem Wettbewerb darum, während einer Unterrichtsstunde eine Geschichte zu schreiben, in der Musik im Mittelpunkt steht. Auswahlkriterien für die Sieger-Geschichten  sind laut Written Art Foundation,  immer mit Blick auf die jeweiligen Klassenstufen, „Individualität vor Uniformität, eigene Ideen vor übernommenen Vorlagen, Charakter vor Beliebigkeit, neue Sichtweisen vor Allgemeinplätzen“.  Dass unsere Schülerinnen und Schüler diesen wichtigen Kategorien gerecht werden, freut uns sehr.

Kira Urban für den Karl-von-Frisch-Preis 2017 nominiert

Kira

Heute erfuhr Kira Urban, diesjährige Abiturientin der Theodor-Fliedner-Schule, von ihrer Nominierung für den Karl-von-Frisch-Preis 2017. Ihr Biologielehrer Dr. Martin Gehres hatte sie dafür vorgeschlagen. Dieser Preis wird vom Verband Biologie, Biowissenschaften, Biomedizin (VBIO) nur an die besten hessischen Abiturientinnen und Abiturienten im Fach Biologie verliehen, die über die gesamte Oberstufe hinweg überragende Leistungen in diesem Fach gezeigt haben. Am Samstag, den 10. Juni 2017, findet die Preisverleihung im Fachbereich Biologie der Philipps-Universität statt. Kira ist sehr glücklich über die Nominierung und freut sich darauf, zusammen mit ihrer Schwester, ihrer Mutter und ihrem Biologielehrer daran teilzunehmen.

Das „Mahlduell“

TFS-Lateinschüler als experimentelle Archäologen im „keltischen Tal der Könige“

Waren die Kelten wirklich die finsteren Barbaren im Norden, so wie Sie uns der Römer Caesar aus Feindesperspektive in seinem Werk über den Gallischen Krieg schildert?

Eine Antwort auf diese Frage suchten die Lateinschüler der 9. Klassen am 15. März 2017 in der „Keltenwelt am Glauberg“ in der Wetterau, einem archäologisches Museum und Forschungszentrum (www.keltenwelt-glauberg.de). Im Jahr 1996 waren dort nicht nur drei keltische Fürstengräber gefunden worden, sondern die Entdeckung einer lebensgroßen Steinfigur eines Kriegers war eine bundesweite archäologische Sensation. Seit 2011 lassen sich im Museum die Originalfunde bestaunen und ein rekonstruierter Grabhügel „erklimmen“.

Da die Kelten uns keine schriftlichen Zeugnisse überliefert haben, erkundeten die Schüler zunächst selbständig die Ausstellung mit vielen beeindruckenden Fundstücken. Schnell wurde uns klar: Wer solche Schmuckstücke und Waffen herstellen kann, ist kein primitiver Barbar!

Viele wichtige Informationen über das Alltagsleben der Kelten werden erst durch experimentelle Archäologen gewonnen. In diese Rolle schlüpften die Schüler in einem „Mahlduell“.

In einem Selbstversuch gingen sie der Frage nach:

Welche Getreidemühle mahlt am feinsten und effektivsten –eine heutige, eine römische oder eine keltische? Mit Ehrgeiz und vollem Körpereinsatz traten die einzelnen Gruppen gegeneinander an, notierten dabei ihre Ergebnisse akribisch in Auswertungsbögen und lieferten überraschende Ergebnisse! Wider Erwarten brachte nicht die heutige Mühle die besten Ergebnisse!

Leider mussten Römer und Kelten dies mit einem hohen Preis bezahlen. Durch den Steinabrieb im Mehl waren sie schon früh zu Zahnschmerzen verdammt.

Über das große Lob für unsere interessierte und disziplinierte Gruppe von Seiten des Museums haben wir uns am Ende besonders gefreut und sind nun gespannt auf unsere Caesar-Lektüre nach Ostern.

Stephanie Matthees-Hadeler

DELF 2017

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Sehr geehrte Eltern,

liebe Schüler,

hiermit möchte ich Ihnen/Euch wichtige Informationen über den Ablauf der näher rückenden DELF-Prüfungen mitteilen.

Schriftliche Prüfung  (Textverstehen, Hörverstehen, Schreibproduktion)

Am Samstag, dem 25. März 2017, in der Theodor-Fliedner-Schule (Raum 62) :

o   Niveau A1 von 09:00 Uhr bis 10:25 Uhr. Die A1-Kandidaten werden gebeten, den Prüfungsraum vor 09:00 Uhr zu betreten, damit die Prüfung genau um 09:00 Uhr anfangen kann.

o   Niveau A2 von 10:50 Uhr bis 12:35 Uhr. Die A2-Kandidaten werden gebeten, den Prüfungsraum ab 10:40 Uhr zu betreten.

o   Niveau B1 von 13:00 Uhr bis 14:50 Uhr. Die B1-Kandidatin wird gebeten, den Prüfungsraum ab 12:50 Uhr zu betreten.

Verspätete Kandidaten werden NICHT zugelassen.

Mündliche Prüfung (Niveaustufen A1, A2 und B1)

Am Dienstag, dem 28. März 2017, im Institut Français Mainz:

von 9:45 Uhr bis 10:40 Uhr

Alle Kandidaten fahren gemeinsam mit Frau Attali nach Mainz. Bei Krankheitsfall muss ein ärztliches Attest vorgewiesen werden.   

Treffpunkt:      Wiesbadener Hbf um 08:00 Uhr vor dem Haupteingang.

08:19 Uhr : S-Bahn Nr.8 nach Mainz Hbf. (Gleis 3)                                              Ankunft :          08:31 Uhr. Ca. 15 Minuten Fußweg zum Institut Français (Schillerstraße).

Rückfahrt :        11:13 Uhr : RB 15712 nach Wiesbaden Hbf vom Mainzer Hbf

aus (Geis3A)  Ankunft : 11:25 Uhr. Gemeinsame Busfahrt zur TFS, damit die Kandidaten

ab der 6. Stunde am Unterricht teilnehmen können.

Mitbringen :      Personalausweis erforderlich !

Die Schüler müssen sich ausweisen.

Für die schriftliche Prüfung gibt es keinen Nachholtermin. Sollte jedoch ein Schüler den schriftliche Teil absolviert haben und beim mündlichen Teil krank sein, ist es möglich, am Montag, dem 8 Mai 2017, am Institut français Mainz eine mündliche Nachprüfung abzulegen (ärztliche Bescheinigung erforderlich).

Hier können Sie/könnt ihr die Informationen als PDF herunterladen:

delf-2017-termine

 

Bon courage à toutes et à tous!

Frau Attali (DELF-Beauftragte)

Wiesbaden, den 08.02.2017

 

 

 

 

Handballmädchenmannschaft bei den Stadtmeisterschaften Wettkampfklasse IV (2004-2007)

Bei den Handball-Stadtmeisterschaften der Wettkampfklasse IV (Jahrgang 2004-2007) belegte die Mädchenmannschaft den 3. Platz.

Nachdem die Mädchen zu Beginn des Turnieres erfolgreich den Handballvielseitigkeitsparcours gemeistert hatten, folgte das erste Spiel gegen die Gerhart-Hauptmann-Schule. Das Spiel wurde gegen eine körperbetonte und oft sehr defensiv stehende gegnerische Abwehr knapp mit 5:7 verloren. Bei diesem Spiel verletzten sich auch unsere beiden Vereinsspielerinnen Valerie Larin und Sophie Fabian. Beide Spielerinnen kamen im späteren Spiel gegen die Werner-von-Siemens-Schule daher nicht mehr zum Einsatz. Dadurch konnten, vor allem unsere Handballanfängerinnen Spielerfahrung sammeln. Leider blieb es der TFS-Schulmannschaft verwehrt ein Tor gegen den späteren Stadtmeister zu werfen.

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3. Platz bei den Handball-Stadtmeisterschaften

Die männliche TFS-Schulmannschaft der Wettkampfklasse II (Jahrgang 2000-2003) belegte bei der Handball-Stadtmeisterschaft am 6. Dezember 2016 in der Sporthalle am Elsässer Platz den 3. Platz.

Die Jungs starteten gut in das Turnier und siegten souverän gegen die Werner-von-Siemens-Schule (16:6). Im zweiten Spiel folgte auch ein klarer Sieg gegen die Gutenbergschule (18:12). In den beiden entscheidenden Spielen um die Stadtmeiserschaft konnten die Spieler um Rückraumschütze Marvin Weber und Spielgestalter Maximilian Schäfer leider nicht an ihre starken Leistungen zu Beginn des Turnieres anschließen. Das Spiel gegen die Schule am Mosbacher Berg verloren sie mit 11:20 und gegen den späteren Stadtmeister der Oranienschule gab es eine deutliche 8:23 Niederlage.

(Markus Fritscher)

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hinten v. links n. rechts: David Meßwarb, Rasmus Bortselmann, Maximilian Schäfer, Marvin Weber, Thomas Pfuhl, Alexander Kotzan

vorne v. links n. rechts: Tim Breckner, Joshua Gupta, Nick Cimniak, Daniel Gemündt