Ein tolles Video von der diesjährigen Austauschfahrt nach Terrason hat uns die Gruppe mitgebracht!
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DELF-Nachprüfung 2016
Sehr geehrte Eltern, liebe Schüler,
hiermit möchte ich Ihnen/Euch wichtige Informationen über den Ablauf der mündlichen DELF-Nachprüfung mitteilen. Sie findet im Institut Français am Montag, dem 23. Mai 2016 um 9:00 Uhr statt.
Treffpunkt : Wiesbadener Hbf um 08:00 Uhr vor dem Haupteingang.
08:19 Uhr : S-Bahn nach Mainz Hbf. Ankunft : 08:31 Uhr.
Ca. 15 Minuten Fußweg zum Institut Français (Schillerstraße).
Rückfahrt : 10:13 Uhr : RB nach Wiesbaden Hbf vom Mainzer Hbf aus.
Ankunft : 10:25 Uhr.
Gemeinsame Busfahrt zur TFS, damit die DELF-Kandidaten ab der 4, bzw. 5. Stunde am Unterricht teilnehmen können.
Mitbringen : Personalausweis erforderlich ! Die Schüler müssen sich ausweisen.
Bon courage à toutes et à tous!
Fr. Attali (DELF-Beauftragte)
Exkursion nach Straßburg mit Live-Konzertbesuch

Pünktlich zur Weihnachtszeit reiste die „AG Französische Musikkultur“ am 16.12.2015 in die französische Stadt Straßburg, um einen der schönsten Weihnachtsmärkte Europas zu besuchen und anschließend das Konzert des französischen Superstars „Maître Gims“ zu sehen.
Mittlerweile haben französische Konzertbesuche der TFS Kult-Status erreicht. Jedes Jahr besucht die AG als Highlight das Konzert eines aktuellen französischen Musikstars, dieses Mal war es „Maître Gims“. Er ist ursprünglich Rapper, unterscheidet sich aber von vielen anderen seines Genres durch seinen exzellenten Gesang. Mit seinem Spagat zwischen Hip-Hop und Pop ist er in Frankreich äußerst erfolgreich und mit seinem aktuellen Album „Mon coeur avait raison“ mittlerweile 20 Wochen in den Top 10 der französischen Verkaufscharts. Zu seinen größten Hits zählen bisher „Désolé“ (mit der Gruppe Sexion d’Assaut), „Je me tire“ oder „Game over“ (mit der Sängerin Vitaa).

Natürlich mussten sich die Schülerinnen und Schüler eine solche Konzertteilnahme erst verdienen, indem sie im Rahmen einer mehrwöchigen Projektarbeit Informationen zum Künstler und seinen Liedern sammelten und hierzu Präsentationen abhielten. Durch diesen persönlichen Bezug war es umso schöner, mit den 40 Teilnehmern aus mittlerweile zwei AGs in den vordersten Reihen direkt vor der Bühne eine große Party zu feiern und einige der Lieder mitzusingen. Für Gänsehautstimmung sorgte am Ende des Konzertes die neueste Single „Tu vas me manquer“ (dt. „Du wirst mir fehlen“), welches Maître Gims den Opfern der Terroranschläge widmete. Diese waren auch im Rahmen der AG ein sensibles Thema. Den AG-Teilnehmern bzw. deren Eltern wurde es freigestellt, ob sie aufgrund der aktuellen politischen Lage immer noch an der Fahrt teilnehmen möchten. Über 90% ließen sich nicht davon abbringen, sodass wir erneut mit einem vollen Reisebus, gemeinsam mit Frau Nicolai und Frau Pohlen, zur Erkundungstour nach Straßburg fahren konnten, denn eine Stadtbesichtigung gehört ebenso zu einer jeden Konzertreise.
Wir danken allen Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern für ihr Engagement und ihr großes Vertrauen, welches sie bei der Unterstützung einer solchen Konzertreise unserer Schule entgegenbringen – ein solches Event bleibt sicherlich unvergesslich!

Die „AG Französische Musikkultur“ kann von Französischschülern ab der Jahrgangsstufe 7 gewählt werden und befasst sich mit aktuellen Musiktrends in Frankreich… und natürlich wird es auch dann wieder eine tolle Konzertreise nach Frankreich oder in ein anderes französischsprachiges Land geben. Wir freuen uns auf euch!
M. Allendörfer
Auftritt des Club Tour Eiffel an der Theodor-Flieder-Schule
Viel Spaß mit den Videos der Aufführung des Club Tour Eiffel der Theodor-Fliedner-Schule unter der Leitung von Frau Beiser.
Theodor-Fliedner-Schule – Gymnasium der Stadt Wiesbaden
Besuch der Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ im Städel Museum
Am Dienstag, dem 12. Mai 2015, fuhren wir, die Lerngruppe 7ac, im Rahmen des Französischunterrichts zusammen mit Frau Attali, unserer Französischlehrerin, und Frau Stephan, der Kunstlehrerin der Klasse 7c, nach Frankfurt, wo wir im Städel Museum die Monet-Ausstellung besuchten.
Wir trafen uns um 07.50 Uhr am Wiesbadener Hauptbahnhof und fuhren zusammen mit der S-Bahn nach Frankfurt, wo wir am Main entlang zum Städel Museum liefen. Dort erzählte uns Frau Stephan, der Städel sei ein ziemlich altes Gebäude, das 1815 errichtet worden sei.
Nachdem wir unsere Taschen und Jacken abgelegt hatten, warteten wir in dem großen Raum mit Tischbeins Gemälde von Goethe auf unsere Museumsführerin, die uns Kopfhörer gab, damit wir sie besser hören konnten.

Wir sahen uns zuerst Bilder von Jean-François Millet und Gustave Courbet, den Vorläufern des Impressionismus, an, die auch gern im Freien malten, ihre Bilder aber im Atelier fertig stellten. Dann verriet uns die Museumsführerin, was das Besondere an Monets Gemälde Die Straße von Chailly durch den Wald von Fontainebleau (1865) ist, nämlich das Spiel mit dem Licht und den Schatten.

Dann kamen wir zu dem übergroßen Bild von Édouard Manet „Die Weltausstellung in Paris von 1867“. Das Bild zeigt Gruppen von Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten, die nicht miteinander reden, während man im Hintergrund die Stadt Paris sieht, die nur verschwommen ist. Man vermutet den Rauch der Industrie und der Bahnhöfe. Manet malte das Bild in seinem eigenen Stil, das heißt man sieht die schwarzen Umrisse, die er in der japanischen Kunst gesehen hatte.

Monets Gemälde „Das Mittagessen“, das 1873 gemalt wurde, beeindruckte uns, weil es so groß ist wie die Bilder, die eigentlich Könige, Götter oder biblische Geschichten darstellen. Monet provozierte aber seine Zeitgenossen, weil er seine Lebensgefährte Camille und den gemeinsamen Sohn Jean am schön gedeckten Mittagstisch malte. Das Bild ist eine Momentaufnahme in Monets Alltagsleben.
Wir gingen dann weiter zum Bild „Der Teich von Montgeron“ von 1878. In diesem Bild geht es nur um Spiegelungen im Wasser, die Menschen sind kaum sichtbar. An dem Bild konnten wir feststellen, das Monets Stil sich entwickelt hatte. Wir sahen noch das Bild „Die Ballettprobe“ von Edgar Degas, welches ca. 1880 entstand. Degas Hauptmotiv waren Balletttänzerinnen. Das Bild zeigt die Tänzerinnen während der Pause. Sie lassen sich gehen und halten sich nicht mehr gerade. das galt damals als Provokation.
Als letztes kamen wir in einen Raum, der voll mit Bildern von der Kathedrale von Rouen war, die Monet über 30 mal malte, um die Lichteffekte zu studieren. Wir schauten uns „Die Kathedrale von Rouen: das Portal, Morgenstimmung“ aus dem Jahre 1893/94 an. Auf diesem Bild waren fast nur Umrisse und Schatten zu erkennen.
Nachdem wir die Kopfhörer zurückgegeben und uns von der Museumsführerin verabschiedet hatten, gab und Frau Attali noch zwanzig Minuten Zeit, um uns in den Ausstellungsräumen frei zu bewegen und alles noch mal anzuschauen. Während Frau Stephan etwas später in der Schirn Kunsthalle etwas erledigte, warteten wir auf dem Römerplatz und durften uns ein Eis holen. Mit der S-Bahn fuhren wir dann nach Wiesbaden zurück. Mit etwas Verspätung kamen wir an der Schule an, aber es hatte sich gelohnt, diese wunderschöne Bilder in echt zu sehen.
(Aileen Emmel, 7a)
Eindrücke der Schüler:
Marc Kaltenborn (7c): „Ich habe einiges über Claude Monet und den Impressionismus gelernt und fand es sehr spannend, die jeweiligen Bilder zu betrachten und zu verstehen.“
Marius Maul (7a): „Dies war meine erste Kunstausstellung. Der Impressionismus hat mich sehr beeindruckt. Das Gemälde von Monet ‚Die Straße von Chailly durch den Wald von Fontainebleau‘ hat mir am besten gefallen, weil der Künstler mit viel Licht und Schatten gemalt hat.“
Isabelle Ney (7c): „Durch die Museumsführerin konnte ich viel über den Impressionismus lernen. Sie hat uns mehrere Bilder erklärt.“
Isabel Knorr (7c): „Von den Gemälden hat mir am besten Manets Mittagessen und Montes Kathedrale von Rouen gefallen. Außerdem konnten wir auf viele Fragen antworten geben, weil wird durch die Referate gut informiert waren. Mir gefallen die die Farben, die Monet und Degas verwenden.“
Charlize Schäfer (7c): „Mir hat der Tag in Frankfurt sehr gut gefallen. Der Besuch der Ausstellung im Städel Museum war toll und die Museumsführerin war sehr freundlich. Unser Referat über Edgar Degas hat mir sehr viel Spaß gemacht, weil meine Gruppe sich getraut hat, im Französischen vorzutragen.“
Julia Schienke (7c): „Persönlich hat mir ‚Die Kathedrale von Rouen‘ am besten gefallen, weil Monet sein Motiv an verschiedenen Tagesmomenten und in verschiedenen Jahreszeiten gemalt hat, um so viele Lichteffekte zu erzeugen.“
Aileen Emmel (7a): „Mit hat das Bild ‚Das Mittagessen‘ von Manet besonders gut gefallen, weil er seine eigene Familie in einer alltäglichen Situation gemalt hat. Die Führung war auch sehr gut, da wir viel erklärt bekommen haben und auch weil das Museum sehr schön gestaltet war. Durch die Referate davor konnte ich viele Informationen über den Impressionismus bekommen. So etwas würde ich sehr gerne wieder erleben.“
Le DELF scolaire 2015

Am 25.04.2015 und am 04.05.2015 legten zehn mutige Schüler und Schülerinnen der TFS die DELF-Prüfung ab. Zum ersten Mal seit neun Jahren war auch eine Kandidatin für die Niveaustufe B1 dabei.
Zuerst fand an einem Samstagmorgen mit Hörverständnis, Leseverstehen und Schreibproduktion die schriftliche Prüfung statt. Anfang Mai erlebten dann unsere DELF-Kandidaten ihre erste mündliche Prüfung in französischer Sprache. Die Aufregung war groß, nun warten alle Kandidaten gespannt auf die Ergebnisse und freuen sich schon auf ihr erstes Diplom!
Für künftige DELF-Kandidaten schrieben die Schüler ihre Eindrücke auf:
Niveaustufe A1
Daniel Dietrich: „Ich fand den mündlichen Teil der DELF-Prüfung gut. Es war nicht schwer, aber trotzdem eine Herausforderung. Der mündliche Teil bestand aus drei Teilen: Die erste Aufgabe bestand darin, zu ausgewählten Begriffen wie „Arbeit“ oder „Freunde“ Fragen zu stellen. Im zweiten Teil musste ich dann die Alltagssituation des Einkaufens nachspielen und dabei achten, bestimmte Höflichkeitsformen zu verwenden.“
Thomas Pfuhl: „Am 25.04.2015 nahm ich am schriftlichen Teil der DELF-Prüfung statt. Es gab sechs Teilnehmer. Ich hoffe, jeder besteht. Mit der DELF-Pfrüfung hat man im Berufsleben bessere Chancen!“
Niveaustufe A2
Beyza Nur Bucak: „Dieses Jahr nahm ich an der DELF-Prüfung A2 teil und war sehr aufgeregt. Bei der mündlichen Prüfung im Institut Français de Mayence musste ich zuerst dem Prüfer über mich erzählen. Dann erzählte ich ihm von meiner Familie und unterhielt mich mit ihm über verschiedene Sportarten. Beim letzten Aufgabenfeld musste ich mit dem Prüfer zu zwei verschiedenen Themen ein Rollenspiel erstellen. In der ersten Situation stellte der Prüfer einen neuen Schüler dar, der die neue Schule nicht kennt und dem ich Informationen geben musste. Dann hatte ich mein Handy verloren und musste der Schulsekretärin – dem Prüfer – mein Handy beschreiben.
An sich war es eine schöne Erfahrung und der ganze Aufwand hat sich gelohnt!“

Victoria Wiegmann: „Heute fuhren alle DELF-Kandidaten mit Frau Attali nach Mainz ins Institut Français. Nachdem mein Name im Wartezimmer aufgerufen wurde, wurden mir zwei Zettel ausgeteilt, auf denen jeweils zwei Aufgaben mit Alltagssituationen standen, von welchen ich mir eine aussuchen und schriftlich vorbereiten durfte. Es ging zuerst um eine Diskussion über die Schuluniform. Dabei musste ich Argumente gegen die Schuluniform finden und meinen Standpunkt gegen den Prüfer verteidigen, der für die Schuluniform war. Bei der zweiten Situation musste ich einem Freund bei der Vorbereitung auf eine Prüfung helfen
Als ich vor dem Prüfungsraum stand, war ich ein wenig aufgeregt, aber als ich herein kam, merkte ich, dass die Prüferin sehr freundlich war. Zuerst musste ich etwas über mich erzählen, dann kamen die Rollenspiele mit den Alltagsstituationen. Am Ende sagte die Prüferin zu mir: „C’était bien, Victoria!“ Ich war erleichtert und stellte fest, dass die Aufregung umsonst gewesen war.“
Maria Biegler: „Bei der dritten Aufgabe, auf die ich mich in einem Vorbereitungszimmer eingestellt hatte, ging es um Lesen: Ich sollte erzählen, ob ich lese, wie viele Bücher, welche Art von Büchern, wann und wo ich lese.“
Nadia Lagraa, candidate au DELF B1: «Le jour de l’examen oral du DELF était très intéressant car c’était la première fois que je passais cet examen. À dire vrai, je n’étais pas très nerveuse parce que je sais que la nervosité me fait perdre tous mes moyens. Au début, on a attendu dans une grand salle de l’Institut Français de Mayence. Pour moi, ce défi était un peu une question de prestige car j’étais la seule de mon âge et aussi la seule de notre établissement scolaire à passer le niveau B1. Mais comme je m’y étais bien préparée, il n’y avait aucune raison d’être nerveuse. Quand on m’a appelée, je suis descendue et j’ai tiré deux textes parmi lesquels j’ai dû en choisir un et on m’a donné dix minutes de préparation. Ensuite, je suis allée dans la pièce où m’attendait mon examinatrice. Pendant le premier exercice, elle m’a demandé de me présenter et de parler de ma vie et de mes amis. Cela m’a beaucoup plu. Pour le deuxième exercice, je devais à nouveau choisir entre deux situations: je devais donc déconseiller à ma copine de dépenser tout son argent pour des vêtements de marque. C’était vraiment amusant parce que c’était l’examinatrice qui jouait le rôle de ma copine! Dans la troisième partie de l’examen, je devais expliquer le texte évoqué au début et trouver des avantages et des inconvénients sur le permis d’accès à Internet pour les enfants afin qu’ils ne visitent pas des sites qui ne sont pas de leur âge.
En tout, c’était une très bonne expérience et je suis impatiente de connaître les résultats!»
Seit dem Schuljahr 2007/2008 ist es immer wieder eine Freude, mitzuerleben, wie Schüler und Schülerinnen diese Herausforderung auf sich nehmen, den Mut und die Kraft aufbringen, um diese Sprachprüfung abzulegen, zumal sie immer bestanden. Ich bin stolz auf sie alle und bedanke mich herzlich bei ihnen!
(Madame Attali, DELF-Beauftragte der TFS)
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