Archiv der Kategorie: 2015

Besuch der Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ im Städel Museum 

Bildschirmfoto 2015-05-19 um 11.55.56 Am Dienstag, dem 12. Mai 2015, fuhren wir, die Lerngruppe 7ac, im Rahmen des Französischunterrichts zusammen mit Frau Attali, unserer Französischlehrerin, und Frau Stephan, der Kunstlehrerin der Klasse 7c, nach Frankfurt, wo wir im Städel Museum die Monet-Ausstellung besuchten.

Wir trafen uns um 07.50 Uhr am Wiesbadener Hauptbahnhof und fuhren zusammen mit der S-Bahn nach Frankfurt, wo wir am Main entlang zum Städel Museum liefen. Dort erzählte uns Frau Stephan, der Städel sei ein ziemlich altes Gebäude, das 1815 errichtet worden sei.

Johann_Heinrich_Wilhelm_Tischbein_-_Goethe_in_the_Roman_Campagna_-_Google_Art_ProjectNachdem wir unsere Taschen und Jacken abgelegt hatten, warteten wir in dem großen Raum mit Tischbeins Gemälde von Goethe auf unsere Museumsführerin, die uns Kopfhörer gab, damit wir sie besser hören konnten.

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Claude Monet, Die Straße von Chailly durch den Wald von Fontainebleau (1865)

Wir sahen uns zuerst Bilder von Jean-François Millet und Gustave Courbet, den Vorläufern des Impressionismus, an, die auch gern im Freien malten, ihre Bilder aber im Atelier fertig stellten. Dann verriet uns die Museumsführerin, was das Besondere an Monets Gemälde Die Straße von Chailly durch den Wald von Fontainebleau (1865) ist, nämlich das Spiel mit dem Licht und den Schatten.

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Édouard Manet, Die Weltausstellung in Paris (1867)

Dann kamen wir zu dem übergroßen Bild von Édouard Manet „Die Weltausstellung in Paris von 1867“.  Das Bild zeigt Gruppen von Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten, die nicht miteinander reden, während man im Hintergrund die Stadt Paris sieht, die nur verschwommen ist. Man vermutet den Rauch der Industrie und der Bahnhöfe. Manet malte das Bild in seinem eigenen Stil, das heißt man sieht die schwarzen Umrisse, die er in der japanischen Kunst gesehen hatte.

Claude Monet, Das Mittagessen
Claude Monet, Das Mittagessen (1873)

Monets Gemälde „Das Mittagessen“, das 1873 gemalt wurde, beeindruckte uns, weil es so groß ist wie die Bilder, die eigentlich Könige, Götter oder biblische Geschichten darstellen. Monet provozierte aber seine Zeitgenossen, weil er seine Lebensgefährte Camille und den gemeinsamen Sohn Jean am schön gedeckten Mittagstisch malte. Das Bild ist eine Momentaufnahme in Monets Alltagsleben.

Wir gingen dann weiter zum Bild „Der Teich von Montgeron“ von 1878. In diesem Bild geht es nur um Spiegelungen im Wasser, die Menschen sind kaum sichtbar. An dem Bild konnten wir feststellen, das Monets Stil sich entwickelt hatte. Wir sahen noch das Bild „Die Ballettprobe“ von Edgar Degas, welches ca. 1880 entstand. Degas Hauptmotiv waren Balletttänzerinnen. Das Bild zeigt die Tänzerinnen während der Pause. Sie lassen sich gehen und halten sich nicht mehr gerade. das galt damals als Provokation.

Als letztes kamen wir in einen Raum, der voll mit Bildern von der Kathedrale von Rouen war, die Monet über 30 mal malte, um die Lichteffekte zu studieren. Wir schauten uns „Die Kathedrale von Rouen: das Portal, Morgenstimmung“ aus dem Jahre 1893/94 an. Auf diesem Bild waren fast nur Umrisse und Schatten zu erkennen.

Nachdem wir die Kopfhörer zurückgegeben und uns von der Museumsführerin verabschiedet hatten, gab und Frau Attali noch zwanzig Minuten Zeit, um uns in den Ausstellungsräumen frei zu bewegen und alles noch mal anzuschauen. Während Frau Stephan etwas später in der Schirn Kunsthalle etwas erledigte, warteten wir auf dem Römerplatz und durften uns ein Eis holen. Mit der S-Bahn fuhren wir dann nach Wiesbaden zurück. Mit etwas Verspätung kamen wir an der Schule an, aber es hatte sich gelohnt, diese wunderschöne Bilder in echt zu sehen.

(Aileen Emmel, 7a)

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Eindrücke der Schüler:

Marc Kaltenborn (7c): „Ich habe einiges über Claude Monet und den Impressionismus gelernt und fand es sehr spannend, die jeweiligen Bilder zu betrachten und zu verstehen.

Marius Maul (7a): „Dies war meine erste Kunstausstellung. Der Impressionismus hat mich sehr beeindruckt. Das Gemälde von Monet ‚Die Straße von Chailly durch den Wald von Fontainebleau‘ hat mir am besten gefallen, weil der Künstler mit viel Licht und Schatten gemalt hat.“

Isabelle Ney (7c): „Durch die Museumsführerin konnte ich viel über den Impressionismus lernen. Sie hat uns mehrere Bilder erklärt.

Isabel Knorr (7c): „Von den Gemälden hat mir am besten Manets Mittagessen und Montes Kathedrale von Rouen gefallen. Außerdem konnten wir auf viele Fragen antworten geben, weil wird durch die Referate gut informiert waren. Mir gefallen die die Farben, die Monet und Degas verwenden.

Charlize Schäfer (7c): „Mir hat der Tag in Frankfurt sehr gut gefallen. Der Besuch der Ausstellung im Städel Museum war toll und die Museumsführerin war sehr freundlich. Unser Referat über Edgar Degas hat mir sehr viel Spaß gemacht, weil meine Gruppe sich getraut hat, im Französischen vorzutragen.

Julia Schienke (7c): „Persönlich hat mir ‚Die Kathedrale von Rouen‘ am besten gefallen, weil Monet sein Motiv an verschiedenen Tagesmomenten und in verschiedenen Jahreszeiten gemalt hat, um so viele Lichteffekte zu erzeugen.

Aileen Emmel (7a): „Mit hat das Bild ‚Das Mittagessen‘ von Manet besonders gut gefallen, weil er seine eigene Familie in einer alltäglichen Situation gemalt hat. Die Führung war auch sehr gut, da wir viel erklärt bekommen haben und auch weil das Museum sehr schön gestaltet war. Durch die Referate davor konnte ich viele Informationen über den Impressionismus bekommen. So etwas würde ich sehr gerne wieder erleben.“

Informationen zum Projekttag „Gesunde Schule“ am 26.05.2015

Am Dienstag, den 26.05.2015, findet für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 – 10 der Projekttag zum Thema „Gesunde Schule“ statt. Die einzelnen Jahrgänge führen fächerübergreifende und altersbezogene Projekte zum Thema „Bewegung“, „Ernährung“, „Sucht- und Gewaltprävention“‚ „Sexuelle Orientierung“ und „Stärkung von Sozialkompetenzen“ durch. Die Projekte werden von dem jeweiligen Jahrgangsteam geplant, organisiert und durchgeführt. Die Eltern werden von den Klassenlehrern über die jeweiligen Projekte informiert. Folgende Informationen sind dabei für alle Eltern und Schüler wichtig:

  • Die Projekte finden in der Zeit von 8:00 – 13:15 Uhr statt.
  • Eine Betreuung bis 15:00 Uhr ist organisiert, die Abfrage des Betreuungsbedarfs erfolgt über die Klassenlehrer.
  • Morgens fahren die Schulbusse die Theodor-Fliedner-Schule zum regulären Schulbeginn um 8.00 Uhr an.
  • Am Mittag und nach der Betreuung fahren die Schulbusse um 13:20 Uhr oder für den Bereich AKK um 13:33 Uhr ab der Poststraße. Die Busse um 15:00 und 16:00 Uhr entfallen.
  • Die Mensa bleibt an diesem Tag geschlossen.

Mit freundlichen Grüßen W. Haberlandt,  K. Hertrich

Sponsorenlauf der 5. Klassen startet am Dienstag 19. Mai

50jahre50km5klassen

Sport ist ein wichtiger Bestandteil unseres Schulprogramms. Aus diesem Grund nimmt die TFS seit Jahren an vielen Wettkämpfen mit großem Erfolg teil. Die Erfolge im Sport sind ein wichtiger Bestandteil der Identifikation unserer Schüler mit ihrer Schule. Leider fehlen uns für diese Wettbewerbe, an denen wir teilnehmen, gute Sporttrikots, die, ausgestattet mit dem Namen und dem Logo der TFS, ein einheitliches und geschlossenes Auftreten auf den Wettkämpfen ermöglichen. Mit dem Ziel einer noch höheren Identifikation möchten wir aus den Erlösen des geplanten Sponsorenlaufs neue, hochwertige Trikots beschaffen.

Aktueller Hinweis: Die Abgabe der Sponsorenkarten ist bis Montag, 18.5. möglich!!!

Weitere Informationen zum Lauf finden Sie hier!

Besuch des Bläserquintetts des Wiesbadener Staatstheaters

PeterWolfStaatstheater
Klicken Sie auf das Bild, um zum Artikel im Wiesbadener Kurier zu gelangen.

Am letzten Tag des Aprils erwartete das Bläserquintett des Hessischen Staatsorchesters in der Aula unsere Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen.

Nach der Begrüßung der Musiker durch die Musikfachschaftssprecherin, Frau Nathalie Baron, eröffnete unsere Schulleiterin, Frau Karin Petersen, mit einer herzlichen Ansprache die Veranstaltung, welche einen Anfangspunkt in der Kooperation zwischen der Theodor-Fliedner-Schule und dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden markieren soll.

Zunächst moderierte der Wiesbadener Bassist Wolfgang Vater die Vorstellung der Instrumente, anschließend nahm die musikalische Geschichte ihren Lauf: „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofiew stand auf dem Programm. Gebannt lauschten die Schülerinnen und Schüler der Musik und der Erzählung. In einer abschließenden Fragerunde konnte das Publikum den Musikern Fragen stellen. Lesen Sie hier den Bericht vom 1.5.2015 im Wiesbadener Kurier.

Wir danken den sympathischen Musikern des Hessischen Staatsorchesters sehr herzlich für Ihr Engagement und freuen uns auf eine weitere musikalische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen unseres Musikunterrichts.

(J.Seibert)

Le DELF scolaire 2015

Avant les oraux

Am 25.04.2015 und am 04.05.2015 legten zehn mutige Schüler und Schülerinnen der TFS die DELF-Prüfung ab. Zum ersten Mal seit neun Jahren war auch eine Kandidatin für die Niveaustufe B1 dabei.

Zuerst fand an einem Samstagmorgen mit Hörverständnis, Leseverstehen und Schreibproduktion die schriftliche Prüfung statt. Anfang Mai erlebten dann unsere DELF-Kandidaten ihre erste mündliche Prüfung in französischer Sprache. Die Aufregung war groß, nun warten alle Kandidaten gespannt auf die Ergebnisse und freuen sich schon auf ihr erstes Diplom!

Für künftige DELF-Kandidaten schrieben die Schüler ihre Eindrücke auf:

Niveaustufe A1  

Daniel Dietrich: „Ich fand den mündlichen Teil der DELF-Prüfung gut. Es war nicht schwer, aber trotzdem eine Herausforderung. Der mündliche Teil bestand aus drei Teilen: Die erste Aufgabe bestand darin, zu ausgewählten Begriffen wie „Arbeit“ oder „Freunde“ Fragen zu stellen. Im zweiten Teil musste ich dann die Alltagssituation des Einkaufens nachspielen und dabei achten, bestimmte Höflichkeitsformen zu verwenden.“

Thomas Pfuhl: „Am 25.04.2015 nahm ich am schriftlichen Teil der DELF-Prüfung statt. Es gab sechs Teilnehmer. Ich hoffe, jeder besteht. Mit der DELF-Pfrüfung hat man im Berufsleben bessere Chancen!“

Niveaustufe A2

Beyza Nur Bucak: „Dieses Jahr nahm ich an der DELF-Prüfung A2 teil und war sehr aufgeregt. Bei der mündlichen Prüfung im Institut Français de Mayence musste ich zuerst dem Prüfer über mich erzählen. Dann erzählte ich ihm von meiner Familie und unterhielt mich mit ihm über verschiedene Sportarten. Beim letzten Aufgabenfeld musste ich mit dem Prüfer zu zwei verschiedenen Themen ein Rollenspiel erstellen. In der ersten Situation stellte der Prüfer einen neuen Schüler dar, der die neue Schule nicht kennt und dem ich Informationen geben musste. Dann hatte ich mein Handy verloren und musste der Schulsekretärin – dem Prüfer – mein Handy beschreiben. 

An sich war es eine schöne Erfahrung und der ganze Aufwand hat sich gelohnt!“

Après les oraux
Après les oraux

Victoria Wiegmann: „Heute fuhren alle DELF-Kandidaten mit Frau Attali nach Mainz ins Institut Français. Nachdem mein Name im Wartezimmer aufgerufen wurde, wurden mir zwei Zettel ausgeteilt, auf denen jeweils zwei Aufgaben mit Alltagssituationen standen, von welchen ich mir eine aussuchen und schriftlich vorbereiten durfte. Es ging zuerst um eine Diskussion über die Schuluniform. Dabei musste ich Argumente gegen die Schuluniform finden und meinen Standpunkt gegen den Prüfer verteidigen, der für die Schuluniform war. Bei der zweiten Situation musste ich einem Freund bei der Vorbereitung auf eine Prüfung helfen

Als ich vor dem Prüfungsraum stand, war ich ein wenig aufgeregt, aber als ich herein kam, merkte ich, dass die Prüferin sehr freundlich war. Zuerst musste ich etwas über mich erzählen, dann kamen die Rollenspiele mit den Alltagsstituationen. Am Ende sagte die Prüferin zu mir: „C’était bien, Victoria!“ Ich war erleichtert und stellte fest, dass die Aufregung umsonst gewesen war.“

Maria Biegler: „Bei der dritten Aufgabe, auf die ich mich in einem Vorbereitungszimmer eingestellt hatte, ging es um Lesen: Ich sollte erzählen, ob ich lese, wie viele Bücher, welche Art von Büchern, wann und wo ich lese.“

Nadia Lagraa, candidate au DELF B1: «Le jour de l’examen oral du DELF était très intéressant car c’était la première fois que je passais cet examen. À dire vrai, je n’étais pas très nerveuse parce que je sais que la nervosité me fait perdre tous mes moyens. Au début, on a attendu dans une grand salle de l’Institut Français de Mayence. Pour moi, ce défi était un peu une question de prestige car j’étais la seule de mon âge et aussi la seule de notre établissement scolaire à passer le niveau B1. Mais comme je m’y étais bien préparée, il n’y avait aucune raison d’être nerveuse. Quand on m’a appelée, je suis descendue et j’ai tiré deux textes parmi lesquels j’ai dû en choisir un et on m’a donné dix minutes de préparation. Ensuite, je suis allée dans la pièce où m’attendait mon examinatrice. Pendant le premier exercice, elle m’a demandé de me présenter et de parler de ma vie et de mes amis. Cela m’a beaucoup plu. Pour le deuxième exercice, je devais à nouveau choisir entre deux situations: je devais donc déconseiller à ma copine de dépenser tout son argent pour des vêtements de marque. C’était vraiment amusant parce que c’était l’examinatrice qui jouait le rôle de ma copine! Dans la troisième partie de l’examen, je devais expliquer le texte évoqué au début et trouver des avantages et des inconvénients sur le permis d’accès à Internet pour les enfants afin qu’ils ne visitent pas des sites qui ne sont pas de leur âge. 

En tout, c’était une très bonne expérience et je suis impatiente de connaître les résultats!»

Seit dem Schuljahr 2007/2008 ist es immer wieder eine Freude, mitzuerleben, wie Schüler und Schülerinnen diese Herausforderung auf sich nehmen, den Mut und die Kraft aufbringen, um diese Sprachprüfung abzulegen, zumal sie immer bestanden. Ich bin stolz auf sie alle und bedanke mich herzlich bei ihnen!

(Madame Attali, DELF-Beauftragte der TFS)